Stephan Medem - Kompetenzforum

Verletzungen

Ver­let­zun­gen


Ich gehe in mei­nem Buch »Ich WILL nach Wim­ble­don« in der Rubrik »Rück­schlä­ge« sehr ein­ge­hend auf die The­ma­tik Ver­let­zun­gen ein. Ver­let­zungs­pau­sen gehö­ren zum Sport, wobei wir im Ten­nis­sport im Ver­gleich zu ande­ren Dis­zi­pli­nen, vor allem natür­lich den Mann­schafts­sport­ar­ten Fuß­ball, Bas­ket­ball und Hand­ball, in Sachen »Schwe­re und Häu­fig­keit von Ver­let­zun­gen« noch sehr glimpf­lich davon kommen.

Wich­tig und an die­ser Stel­le noch ein­mal eine Wie­der­ho­lung wert, ist die gro­ße Chan­ce, die in einer Ver­let­zungs­pau­se liegt. Emo­tio­nal för­dert eine sol­che Pau­se die Dank­bar­keit Eures Kin­des, gesund, fit und leis­tungs­fä­hig zu sein. Nach einer Pau­se ist in der Regel ein sehr hohes Level an Moti­va­ti­on und Leis­tungs­be­reit­schaft vor­han­den. In der Regel kann eine Pau­se genutzt wer­den, um an ande­ren »Bau­stel­len« im Gesamt­pa­ket zu arbei­ten! Grund­sätz­lich möch­te ich Euch davon abra­ten, Eure Kin­der ver­letzt oder krank Tur­nie­re spie­len zu las­sen. So etwas ist äußerst unpro­fes­sio­nell, kann sich zudem auch nega­tiv auf die Gesund­heit aus­wir­ken und die Chan­ce, ein gutes Ergeb­nis zu erzie­len, ist sehr nahe Null! Also soll­te man es gleich las­sen! Trai­nings­ein­sät­ze bei ent­spre­chend ange­pass­ten, bzw. ver­scho­be­nen Belas­tungs­schwer­punk­ten sind ohne Wei­te­res mög­lich, soll­ten aber mit Eurem Trai­ner abge­spro­chen sein!

»Ich will nach Wim­ble­don« — so lau­tet der ulti­ma­ti­ve Eltern­rat­ge­ber in Sachen Ten­nis von Ex-Ten­nis­pro­fi Ste­phan Medem. Ein »MUST-READ« für alle Ten­nis­eltern, Trai­ner und Coa­ches. Bestel­le jetzt Dein Exem­plar bei Ama­zon