Stephan Medem - Kompetenzforum

Tennis-Tabuzonen

Ten­nis-Tabu­zo­nen


Schon wie­der könn­te ich hier zig Sto­ries aus mei­ner Bag zie­hen, möch­te aber gern dar­auf ver­zich­ten, weil die­se Geschich­ten ein­fach nicht schön sind. Grund­sätz­lich bin ich der Mei­nung, dass eine Fami­lie und deren Mit­glie­der nicht nur wie Pla­ne­ten um die Son­ne »TENNIS« krei­sen kön­nen. Viel­leicht gibt es ja noch ande­re Geschwis­ter, die viel­leicht nichts mit Ten­nis am Hut haben, dafür aber in der Schu­le toll sind, musi­zie­ren oder ande­re groß­ar­ti­ge Qua­li­tä­ten haben. Müs­sen die­se sich beim Abend­essen einen Mono­log des Vaters über das letz­te Tur­nier­match ihrer Schwes­ter oder ihres Bru­ders anhö­ren? Oder will Dein Kind nach der Match­nie­der­la­ge auf dem Nach­hau­se­weg zwin­gend Eure elter­li­che Ana­ly­se hören? Gera­de dann, wenn der Sport einen immer grö­ße­ren Ein­fluss gewinnt, ist es wich­tig, »Ten­nis-Tabu­zo­nen« einzurichten.

Tabu­zo­ne Auto: Ver­schont Euer Kind auf dem Weg zum Tur­nier und vor allem auf dem Heim­weg vor Ten­nis-Talk! Aus­nah­me: Euer Kind beginnt die Unter­hal­tung und möch­te von sich aus dar­über reden! +++ Tabu­zo­ne Fami­li­en­mahl­zei­ten: Soll­tet Ihr in der glück­li­chen Lage sein, Mahl­zei­ten mit­ein­an­der ein­zu­neh­men, genießt die Zeit mit Euren Lie­ben und redet über alles Mög­li­che, nicht aber über Ten­nis. Wie Eure indi­vi­du­el­len »Ten­nis-Tabu­zo­nen« am Ende abge­steckt wer­den soll­ten, liegt selbst­ver­ständ­lich in Eurem Ermes­sen — Eure Kin­der hier­bei aller­dings mit ein­zu­be­zie­hen, kann aber bestimmt nicht schaden!

»Ich will nach Wim­ble­don« — so lau­tet der ulti­ma­ti­ve Eltern­rat­ge­ber in Sachen Ten­nis von Ex-Ten­nis­pro­fi Ste­phan Medem. Ein »MUST-READ« für alle Ten­nis­eltern, Trai­ner und Coa­ches. Bestel­le jetzt Dein Exem­plar bei Ama­zon