Selbstvermarktung
Guten Tag Herr Schnaubelt. Ich erarbeite gerade eine kleine Präsentation meiner selbst zur Darstellung in der Öffentlichkeit, um meine Dienstleistungen im Tennissport zu bewerben (Training, Veranstaltung von Clubturnieren, Besaitungsdienst, Materialverkauf). Diese Darstellung soll möglichst bodenständig sein, nicht überzogen. Dennoch gehört Trommeln ja bekanntlich zum Geschäft. Haben Sie da aus Ihrer enormen Erfahrung heraus einen Leitfaden, was in eine solche Präsentation gehört und was man vielleicht besser weglassen sollte? Ich bin frisch gebackener B‑Trainer Leistungssport des DTB und ambitionierter LK-Spieler (aktuell LK6, Tendenz steigend).

Herbert Schnaubelt: Vielen Dank für Deine Frage. Die Fragen, die Du Dir stellen solltest, lauten: WER bist Du durch Tennis geworden? Beantworte das »WARUM«, das »WAS« und das »WIE« — WARUM sollte am Anfang stehen. Warum tust Du, was Du tust? WAS gedenkst Du zu tun? WIE gedenkst Du das zu tun? Lasse alles weg, was nicht stimmt oder unwahr ist. Gerne schaue ich mir Deinen Entwurf an und gebe Dir ein zusätzliches Feedback. Beste Grüße, Herbert.