Classics Opener

Miss Willy-Nilly

Miss Wil­ly-Nil­ly


Von Chris­toph Kellermann.

Ursprungs­da­tum: 28.05.2019

Da war sie wie­der. Unse­re »Miss Wil­ly-Nil­ly«. Plan­los, kon­zept­los und irgend­wie auch wil­len­los. Dass sie der Welt­pres­se ihre 4:6, 2:6‑Erstrunden-Pleite gegen die Rus­sin Pota­po­va auch noch so ver­kauft, als habe sie alles gege­ben und gar nicht so schlecht gespielt, spricht Bän­de. Sie belügt sich wis­sent­lich selbst und weiß am Ende des Tages nicht mal, wie es sport­lich wei­ter gehen soll. Und das als amtie­ren­de Wim­ble­don­sie­ge­rin unmit­tel­bar vor Beginn der Rasen­sai­son. Das ist die eigent­li­che Far­ce der French-Open-Pleite. 

Angelique Kerber
© Jür­gen Hasenkopf

Die eige­ne Kon­zept­lo­sig­keit zu offen­ba­ren und zu schmol­len. Dass sich unse­re Num­mer eins der­art desas­trös und unpro­fes­sio­nell prä­sen­tiert, spricht auch nicht unbe­dingt für ihr bera­ten­des Umfeld. Thron, Schütt­ler und Co. kratz­ten sich in der Box ein­mal mehr an Stirn und Kinn. »Team Willy-Nilly«.

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