Simon Schmidt - Kompetenzforum

Arthur Ashe

Arthur Ashe


In unse­re Serie »Legen­den« prä­sen­tiert Euch unser Exper­te für Ten­nis­ge­schich­te, Simon Schmidt, eine Rei­he von ehe­ma­li­gen Akti­ven, die das inter­na­tio­na­le Ten­nis nach­hal­tig geprägt haben. Hin­weis: Um auf die­ser Sei­te gelis­tet zu wer­den, müs­sen die besag­ten Spie­le­rin­nen und Spie­ler das Racket an den Nagel gehängt haben. Akti­ve Spie­ler fin­den hier (noch) kei­nen Platz. Selbst­ver­ständ­lich wird die­se Rubrik suk­zes­si­ve erweitert.

Arthus Ashe
© Jür­gen Hasenkopf

Name: Arthur Robert Ashe Jr. ☆ Gebo­ren am: 10. Juli 1943 in Rich­mond ☆ Gestor­ben am: 6. Febru­ar 1993 in New York City ☆ Spiel­hand: Rechts­hän­der ☆ Pro­fi­de­büt: 1969 ☆ Preis­geld: ca. 2 Mil­lio­nen US-Dol­lar ☆ Ein­zel­sie­ge: 683 ☆ Kar­rie­re­ti­tel: 33 ☆ Grand-Slam-Sie­ge: 3 (1x Aus­tra­li­an Open, 1x Wim­ble­don, 1x US Open) ☆ Hig­hest Ran­king: 2 ☆ Sons­ti­ges: Arthur Ashe war der ers­te schwar­ze Ten­nis­spie­ler, der für die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka im Davis-Cup-Team stand (Sieg 1968) ☆ als ers­ter und bis­lang auch ein­zi­ger far­bi­ger Ten­nis­spie­ler über­haupt sieg­te Ashe an der legen­dä­ren »Church Road« in Wim­ble­don durch einen über­ra­schen­den Vier­satz­er­folg 1975 über Lands­mann Jim­my Con­nors ☆ drei Jah­re spä­ter stand er im Mas­ters-End­spiel, wo er aller­dings gegen Lands­mann John McEn­roe ver­lor ☆ 1980 trat er als Pro­fi­sport­ler zurück ☆ 1985 folg­te die Auf­nah­me in die »Inter­na­tio­nal Hall Of Fame« ☆ 1988 erkrank­te Arthur Ashe an Aids, weil er im Zuge einer Herz­ope­ra­ti­on mit HIV-kon­ta­mi­nier­tem Blut in Kon­takt gebracht wur­de ☆ Arthur Ashe starb im Febru­ar 1993. Nach ihm wur­de das größ­te Ten­nis­sta­di­on bei den US Open benannt

Alle Daten wur­den sorg­fäl­tig recher­chiert, den­noch kei­ne Gewähr.